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Was sind Radialventilatoren

Wiedza

Radialer Ventilator

Radialventilatoren, umgangssprachlich auch als Gebläse bezeichnet, sind meist elektromotorisch angetriebene, rotierende Geräte. Sie zeichnen sich durch eine radiale Richtung des Luftstroms aus – Luftausstoß, daher ihr Name – ‚radial‘. Das bedeutet, dass sich die Luft entlang des Radius des rotierenden Laufrads ausbreitet.

Bei Radialventilatoren ist der Luftzustrom auf der Einlassseite axial – d.h. in der Drehachse des Laufrads. Das rotierende Laufrad überträgt die Energie durch den Zentrifugaleffekt auf die Luft – d.h. die Masse der einströmenden Luft wird durch die Zentrifugalkraft von den Laufradschaufeln abgestoßen. In der Anfangsphase, wenn der Ventilator gestartet wird, werden die zwischen den Laufradschaufeln befindlichen Luftmassen oder anderen Medien (Gas, Gemische mit Feststoffen usw.) unter dem Einfluss der durch die Drehbewegung erzeugten Zentrifugalkraft nach außen geschleudert. Anstelle der ausgestoßenen Luftmassen strömen neue Luftmassen aus der axialen Richtung ein. Dadurch beginnt die Strömung von der Einlassöffnung durch das Laufrad und das Spiralgehäuse zur Auslassöffnung. Der Luftbewegung wird durch den Widerstand im Ventilator und im Belüftungsnetz, durch das die angesaugte Luft strömt, entgegengewirkt.

Wie unterscheiden sich Radialventilatoren von Axialventilatoren?
Radialventilatoren haben einen höheren Druckanstieg als Axialventilatoren. Während Axialventilatoren vor allem dort eingesetzt werden, wo hohe Kapazitäten mit geringen Druckverlusten erforderlich sind.

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